MW Steuerberatung - Essen

Rechnungswesen

Wann sind Bewirtungskosten abzugsfähig?

Immer wieder stolpern wir in den Grundaufzeichnungen unserer Mandanten über Restaurantbelege und Quittungen. In diesem Beitrag erkläre ich daher den Begriff der Bewirtungsaufwendungen und grenze ihn zu Aufmerksamkeiten oder Produkt- oder Warenproben ab. Ich erläutere außerdem, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit die steuerliche Anerkennung von Aufwendungen für die Bewirtung von Personen aus geschäftlichem Anlass als Betriebsausgaben anerkannt werden kann.

Das Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG)

Das Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) regelt die Meldepflicht von Plattformbetreibern und verbessert den automatischen Informationsaustausch zwischen den Finanzbehörden. Es verstärkt die Mitwirkungsverpflichtung der Steuerpflichtigen bei Betriebsprüfungen und sanktioniert eine etwaige Mitwirkungsverzögerung.

GoBD – Die „neuen“ alten Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung

veröffentlicht am 18.07.2018, überarbeitet am 21.02.2023 GoB/D – Die „neuen“ alten Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung Sie gelten bereits seit Januar 2015: Die „neuen“ alten Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff – kurz […]

Gesetz zum Schutz vor Manipulation an digitalen Grundaufzeichnungen

Das Gesetz zum Schutz vor Manipulation an digitalen Grundaufzeichnungen führte neben einer grundsätzlichen Verpflichtung, Geschäftsvorfälle einzeln und insbesondere Kasseneinnahmen und Kassenausgaben täglich aufzeichnen zu müssen, die sog. Einzelaufzeichnungspflicht, die Möglichkeit einer Kassen-Nachschau und weitere Melde- und Aufzeichnungsverpflichtungen beim Einsatz elektronischer Systeme ein. Am 31. Dezember 2022 sind die Übergangsvorschriften zum Einsatz einer zertifizierte technische Sicherheitseinrichtung (TSE) ausgelaufen, so dass bei Einsatz elektronischer Systeme alle Melde- und Aufzeichnungsverpflichtungen ab 01. Januar 2023 vollumfänglich gelten.

Das Gesetz zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens

Viele der durch das Gesetz zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens umgesetzten gesetzlichen Änderungen nehmen Einfluss auf das Ergebnis einer Betriebsprüfung. Daher ist es für jeden Selbständigen, Freiberufler und Unternehmer wichtig und bedeutsam, sich auch mit der Fortentwicklung der „neuen“ alten GoBD zu befassen.

Reverse Charge Verfahren

Als Reverse-Charge-Verfahren wird die Verlagerung der Steuerschuldnerschaft für im Inland steuerbare Umsätze auf den Leistungsempfänger bezeichnet (§ 13b UStG). Man spricht auch von der Umkehr der Steuerschuldnerschaft, weil in bestimmten Fällen der Leistungsempfänger – und gerade nicht der leistende Unternehmer – die Umsatzsteuer schuldet. Die Einführung des Verfahrens im Jahr 2010 sollte der Sicherung des Steueraufkommens und der Vereinfachung der Steuerdeklaration bei Auslandssachverhalten dienen. Inzwischen wurde das Reverse-Charge-Verfahren auch auf bestimmte Inlandssachverhalte mit erhöhter Betrugs- und Insolvenzanfälligkeit ausgedehnt.

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