BetriebsWirtschaftsBeratung

Wirtschaftlichkeitsberechnungen

In einer Wirtschaftlichkeitsberechnung wird die Rentabilität eines Vorhabens über einen Zeitraum von mindestens drei, besser fünf Jahren untersucht. In aller Regel genügt eine Darstellung nach Geschäftsjahren.

Fundierte Erlösplanung

Unerlässlich für die Wirtschaftlichkeitsberechnung ist dabei vor allem eine fundierte Erlösplanung, die eine realistische Absatzplanung einschließt. Diese basiert auf den Gegebenheiten des Marktes sowie auf der betrieblichen Organisation und muss plausibel sein. Für erste Anhaltspunkte können Informationen aus Bilanzdatenbanken, Branchenberichten oder von Wettbewerbern herangezogen werden. Für die eigene Planung werden Sie jedoch auf eigene Untersuchungen und Berechnungen, auf Beobachtungen und Interviews zurückgreifen müssen.

Wir laden Sie herzlich ein!

Wir möchten Ihnen Gelegenheit geben, uns als Berater und Vertreter unserer Kanzlei kennen zu lernen und Ihre Vorstellung von der gewünschten steuerberatenden Dienstleistung zu erläutern.

Wie hoch ist Ihr Mindestumsatz?

Die Bestimmung des Mindestumsatzes dient der Deckung aller privaten und betrieblichen Ausgaben. Wir prüfen insbesondere, ob Sie wirklich alle erforderlichen Ausgaben berücksichtigt sowie auch die Wechselfälle des Lebens ausreichend abgesichert haben.

Wie entwickelt sich der Absatz Ihre Produkte und Dienstleistungen?

Absatz ist die Menge der in einer Zeiteinheit veräußerten Güter eines Unternehmens bzw. die Menge dieser Güter, multipliziert mit ihren Preisen. In diesem Fall ist der Begriff Absatz mit dem Begriff Umsatz identisch. Wie genau kann der Absatz für ein neues Produkt, eine veränderte Dienstleistung oder ein saisonales Angebot im Vorfeld so vorhergesagt werden, dass die hierfür erforderlichen Produktions- oder Personalkapazitäten richtig vorgehalten werden können? Diese Frage bewegt jeden Unternehmer gleichermaßen und es ist für den Erfolg einer Unternehmung essentiell, ein Gefühl für realistische Mengen und erzielbare Preise zu entwickeln. Daher zeigen wir Ihnen, wie Sie mit geringem finanziellem Aufwand eigene kleine Marktforschungen vornehmen, vorhandene Branchenvergleiche für sich nutzen und aus beidem wichtige Rückschlüsse ziehen können.

Finden Sie den richtigen Wert für Ihre Leistungen!

Jeder Jungunternehmer soll sich darüber im Klaren sein bzw. werden, dass seine Leistung etwas „wert“ ist und zwar von Anfang an. Definition und Kalkulation von Produkt und schwieriger noch einer Dienstleistung, das Wissen um die erforderliche, aber auch mögliche Absatzmenge sowie die richtige und marktfähige Einpreisung sind wichtige Schlüssel für den Erfolg eines Unternehmens und bilden daher die überprüfbare Grundlage einer realistischen Umsatzplanung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie den tatsächlichen Aufwand in einer realistischen Kalkulation berücksichtigen und Ihr Angebot selbstbewusst vertreten können.

Kostenrechnung als Basis einer korrekten Kalkulation

Branchenvergleiche, richtige Auswertungsmethoden und Controllinginstrumente lassen sich bequem aus einer gut geführten, (tages-)aktuellen Buchführung ableiten. Daher gilt ein in unserem Hause aus Überzeugung gepflegter Steuerberaterqualitätsstandard, eine Buchführung immer so aktuell und betriebswirtschaftlich richtig zu führen, dass sich hieraus jederzeit ein Zwischenabschluss fertigen lässt. Mit wenigen Eingaben mehr erhalten Sie eine aussagefähige Kostenrechnung, die Ihnen die Vor- und Nachkalkulation auch komplexer Produkte und Dienstleistungen ermöglicht. So dient die laufende Buchführung dem Unternehmer als Basis seiner täglichen Erfolgskontrolle und einer fundierten Argumentation seiner Preise.

Planungsrechnungen

Ausgehend von einer realistischen Berechnung des erforderlichen Mindestumsatzes und dem Ansatz aller betrieblichen Kosten kann eine erste plausible Rentabilitätsrechnung erstellt werden. Aus diesen Überlegungen lässt sich eine solide Ertrags- und Liquiditätsplanung ableiten, die zusammen mit einem etwaigen Investitionsvolumen den Kapital- und Finanzierungsbedarf bestimmt. Mögliche interne und externe Finanzierungsquellen werden erläutert und gemeinsam mit dem Unternehmer ein mögliches Finanzierungskonzept unter Berücksichtigung von Fördermitteln und Zuschüssen erarbeitet. Die Prüfung der Kreditwürdigkeit sowie die Vor- und Nachbereitung anstehender Bank- und Investorengespräche sowie die entsprechende Gesprächsbegleitung können ebenfalls angeboten und eine zukünftige Finanzkommunikation angeregt werden.

Ergebnis- und Liquiditätsplanung

Die Erfolgsrechnung ist für jedes Unternehmen, unabhängig von seiner Größe ein wichtiges Planungs- und Steuerungsinstrument, um einerseits den kurzfristigen Betriebserfolg zu ermitteln, andererseits die Wirtschaftlichkeit und Einhaltung eines geplanten Budgets zu kontrollieren und die Liquidität im Auge zu behalten. Die Erfolgsrechnung bildet somit das rechnerische Fundament all Ihrer unternehmerischen Entscheidungen.

Kapitalbedarfs- und Finanzierungsplanung

Insbesondere bei Gründungsvorhaben und Unternehmensübernahmen ist eine Investitions- und Finanzierungsplanung unerlässlich. Welche Investitionsgüter und Betriebsmittel sind notwendig, welche Finanzmittel sind dafür erforderlich, und wie werden diese Finanzmittel aufgebracht? Notwendige Reserven für eine möglicherweise schwierige Anlauf- oder auch Konsolidierungsphase sind auf jeden Fall einzukalkulieren. Die Basis hierfür bieten wiederum die Wirtschaftlichkeits- bzw. Rentabilitätsberechnung und die Liquiditätsplanung.

Fördermittelberatung

Wer Förderkredite oder -mittel erhalten möchte, muss wissen, dass der Staat nichts verschenkt. Als Antragsteller müssen Sie daher oft bis ins kleinste Detail nachweisen, dass Ihr Vorhaben voraussichtlich tragfähig sein wird. Eine sorgfältige Vorbereitung ist unabdingbar. Beispielsweise sollten Sie bei einem Bankgespräch als Existenzgründer einen Businessplan und als Bestandsunternehmen eine genaue Beschreibung des Vorhabens mit Planwerten und Renditeerwartungen vorlegen können. Ein Rechtsanspruch auf Förderung besteht übrigens grundsätzlich nicht. Informieren Sie sich im Vorfeld bei Ihrem Berater oder der bewilligenden Stelle, etwa der KfW-Mittelstandsbank, auch wenn der eigentliche Antrag am Ende über die Hausbank abgewickelt wird. Für mehr Informationen lesen Sie unser aktuelles Mandanten Merkblatt zu Fördermitteln.